· 

Zentrentreffen 2022 – Netzwerkarbeit virtuell

 

An dem nun schon etablierten letzten Freitag im Februar waren TSC-Zentrenvertreter und weitere Interessierte auch in diesem Jahr wieder zu unserem Zentrentreffen eingeladen. Von 13.00 bis 16.00 Uhr bot die virtuelle Veranstaltung drei Stunden wertvolle Informationen und die Möglichkeit zum Austausch untereinander, von dem insgesamt 63 Ärzten und Ärztinnen aus dem gesamten Bundesgebiet gerne Gebrauch machten.

Moderiert wurde die Veranstaltung durch unseren medizinischen und wissenschaftlichen Berater Dr. med. Christoph Hertzberg, der in seiner Begrüßung unter anderem Jeanette Beyer-Maberg als neue Ansprechpartnerin seitens der Elternvertreter im Bundesvorstand des Vereins vorstellte. Eingeleitet von einem Kurzbericht zur aktuellen Vereinssituation durch Univ.-Prof. Markus Knuf standen bei dem anschließenden Programm vor allem wissenschaftliche Themen auf der Agenda, darunter drei Forschungsprojekte, die hoffnungsvolle Ansätze für neue Behandlungsmöglichkeiten bei Patienten mit TSC bieten. Aber auch die Frage nach der Versorgungsstruktur kam nicht zu kurz. Neben der Erläuterung der neu in den Qualitätskriterien des Vereins verankerten Möglichkeit zur Ausweisung von TSC-Ambulanzen, die eine Ergänzung in durch TSC-Zentren unterversorgten Regionen sein soll, stellten sich an dieser Stelle die beiden neu zertifizierten TSC-Zentren Worms und Radeberg-Kleinwachau vor. Einige konkrete Fallvorstellungen und Diskussionen sowie eine allgemeine Fragerunde schlossen dieses gelungene TSC-Zentrentreffen ab.

 

Wir danken allen Referenten und Gästen für Ihre Teilnahme und das wichtige Engagement für Menschen mit Tuberöser Sklerose Complex.